Vorgestern, beim wöchentlichen Aktivtraining hatten wir das Thema Schwimmstil. Mehrmals pro Jahr analysieren wir unseren Schwimmstil und versuchen diesen zu optimieren. Doch warum die ganze Mühe? Wir können doch alle Schwimmen… kurz: Die richtige Technik macht den Unterschied.
Allroundsportart Schwimmen
Schwimmen kann wahrhaftig als Allroundsportart bezeichnet werden. Je nachdem welchen Schwimmstil man betreibt, hat es eine andere Auswirkung auf den Körper. Da alle Muskelgruppen gleichmäßig beansprucht werden, und die Gelenke im Wasser geschont werden, kann Schwimmen von Menschen jeden Alters und Gewichts ausgeübt werden.
Die Grundpfeiler
Mit den vier Grundpfeilern wird verdeutlicht, was bei jedem Schwimmstil von zentraler Bedeutung ist, damit mit möglichst wenig Kraftaufwand das Maximum erreicht werden kann.
- Atmen (ökonomisch und situationsangepasst)
- Antreiben (Widerstand erfahren und nutzen)
- Schweben (Auftrieb erleben und steuern)
- Gleiten (Widerstand erfahren und minimieren)
Für jeden Schwimmstil gibt es Übungen um genau diese Grundpfeiler zu stärken und fördern:
- Brustschwimmen
- Kraulen
- Rückenschwimmen
- Delfin / Schmetterling-Technik
Fluch oder Segen?
Wir alle wissen in den meisten Fällen, wo sich die Fehler eingeschlichen haben. Doch warum machen wir sie trotzdem? Ganz einfach: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Wenn wir an unserem Stil etwas ändern, fühlt sich das in der Anfangsphase falsch an, da wir es bisher nie anders gemacht und/oder gelernt haben. Aber die Erfahrung zeigt: Es lohnt sich. Man kann Kraft sparen, die Muskeln gleichmässig trainieren und mit der Zeit merkt man, dass die richtige Technik effizienter ist und dazu noch mehr Spass macht.
Möchtest du dein Schwimmstil mal analysieren und sehen wo dein Optimierungspotenzial steckt? Komm einfach spontan in ein Training.